Wohngebäude

Privatpersonen & Wohnungsunternehmen

Damit Ihre Wohnimmobilie nicht nur heutigen Ansprüchen an Komfort und Effizienz gerecht wird, sondern auch zukunftssicher aufgestellt ist, begleiten wir Sie mit maßgeschneiderten Leistungen rund um das Thema Energie.

Je nach Ihrem individuellen Bedarf bieten wir Ihnen eine breite Palette an unterstützenden Leistungen an — präzise abgestimmt auf Ihr Projekt, Ihre Ziele und Ihre Wünsche. Entdecken Sie, wie wir Sie dabei unterstützen können, Ihr Bauvorhaben effizient, nachhaltig und werthaltig zu realisieren:


Fördermittelberatung

Viele Maßnahmen zur Verbesserung der thermischen Gebäudehülle sowie an der Anlagentechnik sind förderfähig und bieten attraktive finanzielle Unterstützung. Insbesondere im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stehen diverse Zuschüsse und Darlehen bereit, die Ihre Investitionen deutlich entlasten können.

Darüber hinaus lassen sich diese Bundesförderungen oft mit zusätzlichen Programmen auf landes- oder kommunaler Ebene kombinieren, wodurch sich die Gesamtsumme der verfügbaren Mittel erheblich erhöhen kann. So ergeben sich vielfach individuelle Fördermöglichkeiten, die exakt auf Ihr Projekt zugeschnitten sind.

Wir recherchieren für Sie stets tagesaktuell und passgenau, welche Förderprogramme für Ihre Sanierungs- oder Modernisierungsvorhaben in Frage kommen. So stellen wir sicher, dass Sie von allen relevanten Zuschüssen und Förderungen profitieren. Unkompliziert, transparent und effizient.

Erstberatung vor Ort

Gemeinsam mit Ihnen begehen wir Ihr Gebäude und nehmen dabei alle wichtigen Bauteile der thermischen Gebäudehülle genau unter die Lupe. Dabei erklären wir Ihnen anschaulich den energetischen Zustand Ihres Hauses und geben Ihnen sofort wertvolle Informationen und Einschätzungen zu Ihrer Strom- und Wärmeverbrauchsanalyse.

Auch Ihre bestehende Wärmeerzeugungsanlage wird von uns sorgfältig geprüft, um Optimierungspotenziale zu erkennen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen Maßnahmen zu identifizieren, die mit geringem Aufwand und überschaubaren Investitionen schnell und unkompliziert umgesetzt werden können: Für mehr Komfort, geringere Energiekosten und einen nachhaltigeren Betrieb.

Auf Wunsch erstellen wir für Sie einen übersichtlichen, zusammenfassenden Bericht, der alle wesentlichen Erkenntnisse und Empfehlungen dokumentiert und Ihnen eine solide Grundlage für weitere Entscheidungen bietet.

Freie Energieberatung, geförderte Energieberatung iSFP

Eine Energieberatung stellt eine planerische Sanierung Ihres bestehenden Gebäudes dar und liefert Ihnen eine gute Grundlage für weitere Entscheidungen. Die ersten Schritte der Bestandsaufnahme und der Energiebedarfsberechnung sind die gleichen wie bei dem Energieausweis auf Grundlage des Bedarfs. Im Anschluss werden für alle Bauteile der Thermischen Gebäudehülle und für die Anlagentechnik Sanierungsvarianten entwickelt, deren energetische Kennwerte in einem zusammenfassenden Bericht dargestellt werden. Insgesamt sind für eine detaillierte Energieberatung folgende Schritte durchzuführen:

Bestandsaufnahme

  • Prüfung und Bewertung von Bestandsunterlagen
  • Detailliertes Aufmaß der Gebäudehülle
  • Bestimmung der wärmeübertragenden Hüllflächen (Bodenplatte/Kellerdecke, Außenwände, Fenster/Türen, Dach/oberste Geschossdecke) und Beurteilung der energetischen Beschaffenheit
  • Aufnahmen der Technischen Anlagen (nur Gebäudebeheizung und Trinkwarmwasserbereitung bei Wohngebäuden, zusätzlich Klima- und Lüftungstechnik sowie Beleuchtungsanlagen bei Nichtwohngebäuden)

Energiebedarfsberechnung

  • Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) der einzelnen Bauteile
  • Ermittlung der wärmeübertragenden Umfassungsflächen und des Gebäudevolumens
  • Berechnung anlagentechnischer Verluste (Erzeugung, Speicherung, Verteilung, Übergabe)
  • Ermittlung energetischer Kennwerte und Aufstellung der Energiebilanz
  • Hinweise auf Modernisierungsempfehlungen

Sanierungsvarianten

  • Planung von Maßnahmen der energetischen Sanierung
  • Kostenermittlung der geplanten Maßnahmen
  • Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Aufstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) bei geförderter Energieberatung
  • Zusammenfassender Bericht bei freier Energieberatung
  • Übergabe und persönliche Erläuterung des Energieberatungsberichtes

Geförderte Energieberatungen (zum Beispiel BAFA iSFP) erhöhen möglicherweise dann die Zuschüsse im Rahmen der Bundesförderung Energieeffizienter Gebäude (BEG), wenn konkret beschriebene Dämmmaßnahmen umgesetzt werden.

Erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung

Der Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung ist in Schleswig-Holstein und Hamburg gesetzlich vorgeschrieben und wird bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln bundesweit zunehmend zur Pflicht. Doch wie hoch sind die erforderlichen Deckungsanteile, welche Fristen müssen beachtet werden, und sind erneuerbare Energien für Ihr Gebäude und Ihr individuelles Nutzerverhalten überhaupt sinnvoll und wirtschaftlich?

Wir beraten Sie umfassend und vor Ort zu diesen wichtigen Fragen. Gemeinsam prüfen wir, welche Technologien – von Solarthermie über Wärmepumpen bis hin zu Biomasseanlagen – für Ihr Objekt geeignet sind und wie sich durch deren Einsatz eine deutliche CO₂-Reduzierung erzielen lässt. Dabei berücksichtigen wir auch die Möglichkeiten, Ihre Unabhängigkeit von Energieversorgungsunternehmen zu erhöhen und Ihre Energiekosten langfristig zu senken.

Heizlastberechnung DIN EN 12831 / Hydraulischer Abgleich Verfahren B

Eine moderne und energieeffiziente Heizungsanlage beginnt mit einer exakten Ermittlung der Gebäudeheizlast. Nur wenn die tatsächliche Heizlast eines Gebäudes bekannt ist, lassen sich Komponenten wie Wärmeerzeuger, Raumheizflächen und Regelungssysteme optimal aufeinander abstimmen.

Auf Basis der Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 erstellen wir für Ihr Projekt eine detaillierte Auslegung – ohne vereinfachte Verfahren, die zwar zulässig, aber oft ungenau sind. Denn nur die vollständige, normgerechte Berechnung schafft die notwendige Planungsgrundlage für einen wirtschaftlichen und langfristig effizienten Anlagenbetrieb.

Die Ergebnisse dienen zugleich als Basis für die Berechnung des hydraulischen Abgleichs, der sowohl gesetzlich vorgeschrieben ist (z. B. bei der Neuinstallation von Wärmeerzeugern) als auch Voraussetzung für viele Förderprogramme darstellt. Auch diese Berechnungen führen wir präzise und förderkonform für Sie durch.

Bitte beachten Sie bei Preisvergleichen unbedingt auch den Leistungsumfang der angebotenen Leistungen und die Rechenverfahren. Oft unterscheiden sich Angebote in der Tiefe und Qualität der Berechnung, was sich langfristig auf die Effizienz und Kosten Ihres Heizsystems auswirkt. Eine detaillierte Planung zahlt sich aus. Geringere Betriebskosten, bessere Förderchancen und ein reibungsloser Anlagenbetrieb amortisieren den Mehraufwand meist innerhalb weniger Jahre.

Photovoltaikanlagen Simulation

Bei einem ausführlichen Vor-Ort-Termin nehmen wir uns Zeit, Sie umfassend zu allen wichtigen Aspekten rund um Ihre geplante Photovoltaik-Anlage zu beraten. Gemeinsam ermitteln wir die optimalen Montageflächen für die PV-Module, prüfen die technischen Voraussetzungen und klären alle individuellen Anforderungen Ihres Gebäudes.

Dabei beziehen wir sowohl Ihre aktuellen als auch zukünftigen Stromverbräuche mit ein, um eine passgenaue und effiziente Lösung zu entwickeln, die genau auf Ihr Nutzerverhalten abgestimmt ist. So entsteht eine wirtschaftliche und technisch realisierbare PV-Anlagenkonfiguration, die Ihnen langfristig maximale Energieeffizienz und Kostenersparnis sichert.

Die Ergebnisse dieser Analyse und Planung fassen wir für Sie übersichtlich in einem detaillierten Bericht zusammen, inklusive einer transparenten Darstellung der Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition.

Energetische Fachplanung und Baubegleitung bei Einzelmaßnahmen oder Effizienzhäusern

Egal, ob Sie eine einzelne energetische Maßnahme umsetzen, eine umfassende Effizienzhausplanung für die Sanierung oder einen Neubau planen – wenn die technischen Mindestanforderungen der Bundesförderung Energieeffizienter Gebäude (BEG) erfüllt sind, stehen Ihnen attraktive Fördermittel in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen mit Tilgungszuschuss offen.

Als qualifizierte Experten sind wir befähigt, die erforderlichen Planungen und Nachweise für Ihre förderfähigen Maßnahmen zu erstellen und Sie kompetent durch den gesamten Förderprozess zu begleiten. Dabei übernehmen wir für Sie die energetische Fachplanung ebenso wie die professionelle Baubegleitung, um eine reibungslose Umsetzung sicherzustellen.

Ein weiterer Vorteil: Die Leistungen der energetischen Fachplanung und Baubegleitung werden im Rahmen der BEG - in der Regel- gesondert gefördert. So profitieren Sie nicht nur von finanzieller Unterstützung für Ihr Bauvorhaben, sondern auch von einer Entlastung bei den Planungskosten.

Lüftungskonzept DIN 1946-6

Die Norm DIN 1946 Teil 6 definiert klare Rahmenbedingungen für den Einsatz von lüftungstechnischen Maßnahmen in Gebäuden. Insbesondere bei größeren Sanierungen, wenn mehr als ein Drittel der Dach- oder Fensterflächen erneuert wird, ist die Erstellung eines individuellen Lüftungskonzeptes erforderlich.

Ziel dieses Konzeptes ist es, eine bedarfsgerechte und energieeffiziente Belüftung sicherzustellen, die den aktuellen Anforderungen an Raumluftqualität und Feuchteschutz entspricht. Sollte die natürliche Lüftung, die sogenannte Infiltration, in Ihrem Gebäude unter dem vorgeschriebenen Mindestwert liegen, wird der gezielte Einsatz technischer Lüftungssysteme empfohlen. Eine Umsetzungspflicht entsteht für Sie dabei nicht.

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Schimmelbildung zu vermeiden, die Raumluftqualität zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch möglichst niedrig zu halten. Dabei stimmen wir das Lüftungskonzept individuell auf Ihr Gebäude und Ihre Nutzung ab. So gewährleisten wir eine komfortable und gesunde Wohn- oder Arbeitsumgebung.

Thermische Bauphysik

Für eine nachhaltige und energieeffiziente Gebäudeplanung ist die sorgfältige Berücksichtigung aller Komponenten und Bauteilanschlüsse der Gebäudehülle essenziell. Dabei gilt es, sowohl den Wärme- als auch den Feuchtedurchgang ganzheitlich zu betrachten, um Wärmeverluste zu minimieren und Feuchteschäden zu verhindern.

Nicht nur die Qualität des Dämmmaterials entscheidet über die Energieeffizienz Ihres Gebäudes, sondern vor allem auch die fachgerechte Ausführung vor Ort. Um eine durchgängige Dämmung zu gewährleisten, dürfen Dämmstoffebenen nicht unterbrochen werden. Ebenso ist eine hocheffiziente Luftdichtheit der Gebäudehülle unverzichtbar, damit keine unkontrollierten Wärmeverluste oder Feuchtigkeitsschäden entstehen.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Übergänge zwischen Bauteilen: Diese müssen wärmebrückenoptimiert geplant und ausgeführt werden, um gefährliche Kältebereiche zu vermeiden, an denen sich Tauwasser bilden und langfristig Bauschäden verursachen könnte.

Durch diese sorgfältigen Maßnahmen sichern wir den optimalen Wärmeschutz Ihres Gebäudes.

Wärmebrückennachweise

Wärmebrücken stellen einen bedeutenden Schwachpunkt in der energetischen Qualität eines Gebäudes dar und führen zu erhöhten Energieverlusten. Deshalb widmen wir der Verringerung von Wärmebrücken besondere Aufmerksamkeit, denn schon kleine Schwachstellen können den Gesamterfolg einer energetischen Maßnahme deutlich beeinträchtigen.

Unsere langjährige Erfahrung bei der Erstellung von GEG-Nachweisen und Effizienzhauszertifikaten zeigt klar: Ein detaillierter Wärmebrückennachweis im Naubausektor lohnt sich wirtschaftlich, und zwar unabhängig von der Gebäudenutzung oder der Größe des Projekts. Durch die präzise Analyse der Wärmebrückensituation lassen sich die Dämmebenen optimal anpassen und so unnötige Mehrkosten vermeiden. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Energieeffizienz, sondern auch zu spürbaren Einsparungen bei den Baukosten.

Alternativ bieten wir für Neubauvorhaben auch den Gleichwertigkeitsnachweis gemäß DIN 4108 an, sofern dieser für Ihr Projekt zulässig ist. Dieses Verfahren ermöglicht eine praktikable und dennoch normgerechte Alternative, um die Anforderungen an den Wärmeschutz zu erfüllen.

GEG-Nachweise

Um die gesetzlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) an ein neu zu errichtendes Wohngebäude zu erfüllen, wird ein GEG-Nachweis erforderlich. Dieser ist bereits beim Einreichen des Bauantrags vorzulegen. Mit dem GEG-Nachweis werden die mittleren Wärmeverluste eines Gebäudes nachgewiesen und mit den Vorgabewerten der Gesetzgebung verglichen. Für die Anlagentechnik gelten Vorgaben an den Jahresprimärenergiebedarf, die einzuhalten sind. Wohngebäude werden im Einzonenmodell geplant. Die Erstellung des GEG-Nachweises erfolgt in enger Abstimmung mit weiteren Planungsbeteiligten wie Architekten und Ingenieuren. Durch die Bilanzierung des Gebäudes können Vorgaben für die weitere Planung erstellt werden. In der Bearbeitung werden folgende Schritte erforderlich:

Grundlagenermittlung

  • Prüfung und Bewertung von Planungsunterlagen des Gebäudes
  • Bewertung der geplanten Anlagentechnik (Heizung und Trinkwarmwasserbereitung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung)

Energiebedarfsberechnung

  • Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) der einzelnen Bauteile
  • Ermittlung der wärmeübertragenden Umfassungsflächen und des Gebäudevolumens
  • Berücksichtigung der Wärmebrücken
  • Auslegung der Anlagentechnik inklusive erneuerbarer Energien
  • Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes
  • Ermittlung energetischer Kennwerte und Aufstellung der Energiebilanz
  • Übergabe der Berechnungsergebnisse
  • Erstellung eines Energieausweises auf Grundlage des Bedarfs

Qualitätssicherung (Thermografie, Differenzdruckmessung)

Auch bei sorgfältiger Planung und enger Abstimmung der Schnittstellen zwischen den Gewerken können während der Bauausführung Mängel auftreten. Ursachen hierfür sind oft ungenaue Ausführungen oder eine nicht optimale gewerkeübergreifende Koordination. Solche Schwachstellen führen häufig zu starken Wärmebrücken, die den Energieverlust erhöhen und das Wohlfühlklima beeinträchtigen.

Zur gezielten Identifikation dieser Problemstellen setzen wir modernste Thermografie-Aufnahmen ein. Mit dieser berührungslosen und präzisen Methode lassen sich Wärmeverluste sichtbar machen und gezielt lokalisieren. So können kritische Bereiche frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur Behebung eingeleitet werden.

Darüber hinaus prüfen wir die Luftdichtheit Ihres Gebäudes mittels Differenzdruckmessungen (Blower-Door-Test). Dieses Verfahren ist ein bewährtes Instrument, um Undichtigkeiten in der Gebäudehülle aufzuspüren, die nicht nur die Energieeffizienz mindern, sondern auch Feuchteschäden begünstigen können.

Für diese spezialisierten Prüfungen arbeiten wir eng mit einem fachkompetenten Partnerunternehmen zusammen, das langjährige Erfahrung und modernste Messtechnik bietet. So stellen wir sicher, dass Ihr Bauvorhaben den höchsten Qualitäts- und Effizienzanforderungen entspricht.

Ausstellung von Energieausweisen für Wohngebäude:

Mit einem Energieausweis auf Grundlage des errechneten Bedarfs erhalten Sie einen Überblick über die Energetische Qualität eines Gebäudes und der installierten Anlagentechnik. Jedes Gebäude, dessen Energieausweis auf Grundlage des Bedarfs angefertigt wurde, ist so direkt miteinander vergleichbar.

Der Darstellung des Ist-Zustandes über die Berechnungssoftware geht eine detaillierte Bestandsaufnahme vor Ort voraus. Hierzu gehören:

Bestandsaufnahme

  • Prüfung und Bewertung von Bestandsunterlagen
  • Detailliertes Aufmaß der Gebäudehülle
  • Bestimmung der wärmeübertragenden Hüllflächen (Bodenplatte/Kellerdecke, Außenwände, Fenster/Türen, Dach/oberste Geschossdecke) und Beurteilung der energetischen Beschaffenheit
  • Aufnahmen der Technischen Anlagen (nur Gebäudebeheizung und Trinkwarmwasserbereitung bei Wohngebäuden, zusätzlich Klima- und Lüftungstechnik sowie Beleuchtungsanlagen bei Nichtwohngebäuden)

Energiebedarfsberechnung

  • Berechnung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) der einzelnen Bauteile
  • Ermittlung der wärmeübertragenden Umfassungsflächen und des Gebäudevolumens
  • Berechnung anlagentechnischer Verluste (Erzeugung, Speicherung, Verteilung, Übergabe)
  • Ermittlung energetischer Kennwerte und Aufstellung der Energiebilanz
  • Hinweise auf Modernisierungsempfehlungen

Abhängig von der Gebäudeart und des Gebäudealters dürfen Energieausweise ggf. auch auf Grundlage des Verbrauchs erstellt werden. Jedoch ist diese Art des Energieausweises weniger aussagekräftig, da die Gebäudenutzung und das Nutzerverhalten starke Auswirkungen auf das Ergebnis haben.

Energetische Beratung vor dem Hauskauf

Sind Sie unsicher, ob Ihre Traumimmobilie energetische Schwachstellen aufweist? Möchten Sie wissen, wo dringender Handlungsbedarf besteht und welche Kosten auf Sie zukommen könnten? Wir bieten Ihnen eine umfassende Begleitung im Rahmen einer Hausbesichtigung, bei der wir die thermische Gebäudehülle sowie die Anlagentechnik eingehend bewerten.

Bereits vor Ort identifizieren wir mögliche Schwachstellen und besprechen diese direkt mit Ihnen – transparent und praxisnah. So erhalten Sie eine erste Einschätzung, die Ihnen wichtige Entscheidungshilfen liefert.

Auf Wunsch erstellen wir für Sie eine ausführliche Aufstellung der empfohlenen energetischen Sanierungsmaßnahmen inklusive einer Grobkostenschätzung. Diese hilft Ihnen, Ihre Verhandlungen gezielt zu führen und eine realistische Finanzierungsplanung vorzunehmen.

Vertrauen Sie auf unsere Expertise, um Ihre Immobilie energetisch sicher einzuschätzen und auf eine solide Basis für Ihren Immobilienkauf zu stellen.